CDU Ensdorf bedauert Stilllegung des Kraftwerks zum Jahresende

27.06.2017

Volker Greff, der Vorsitzende des CDU-Gemeindeverbandes, und Herman-Josef Flesch, der Vorsitzende der CDU-Gemeinderatsfraktion, erklärten für Vorstand und Fraktion ihr Bedauern zur angekündigten Stilllegung des Kraftwerkes zum Jahresende. „Rückblickend hatte unsere Gemeinde durch das Kraftwerk über mehr als fünf Jahrzehnte wirtschaftliche und infrastrukturelle Vorteile: Als einer der größten Gewerbesteuerzahler in unserer Gemeinde hat das Kraftwerk entscheidend mit zur Finanzkraft unserer Gemeinde beigetragen, neben der Stromerzeugung und damit der Versorgungssicherheit in unserer Region haben sich andere Geschäftsfelder entwickelt, erinnert sei beispielsweise an den Vertrieb von Kraftwerksnebenprodukten wie Granulat, die notwendige gute Anbindung des Kraftwerkstandortes an das Straßennetz haben mit zur Realisierung der Ortsumgehung und Querspange beigetragen.

Vielen Ensdorfern war das Kraftwerk ein guter Arbeitgeber, jetzt ist es wichtig, dass den Arbeitnehmern mit dem ausgehandelten Interessenausgleich/Sozialplan eine sozialverträgliche Perspektive geboten wird.“ Die Zusammenarbeit mit der Gemeinde und Ensdorfer Vereinen und Organisationen, z.B. der Feuerwehr, sei sehr gut gewesen. „Die CDU hatte sich im Gemeinderat stets kritisch und konstruktiv mit Plänen zur Erweiterung, aber auch mit neuen Technologien, die eingesetzt werden sollten, beschäftigt und die notwendigen Beschlüsse gefasst - auch um die Wirtschaftlichkeit und Wettbewerbsfähigkeit des Kraftwerkes zu ermöglichen.

Und dies wird auch für die Zukunft gelten: die CDU wird bei den notwendigen Bauleitplanungen mit dazu beitragen, dass der Standort für neue innovative Unternehmen genutzt werden kann und damit auch neue Arbeitsplätze geschaffen werden können“.

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