Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger, liebe Bahnnutzer,
in die Diskussion um die Verlegung des Bahnhofs in Ensdorf und die Renovierung und barrierefreie Gestaltung des Haltepunktes ist Bewegung gekommen - aber die Argumente für die Verlegung des Haltepunktes in die Ortsmitte werden von den Entscheidungsträgern ignoriert.
Die CDU Ensdorf hat sich daher in einem offenen Brief an die im Saarland für den ÖPNV zuständige Ministerin gewandt, um einen barrierefreien Zugang und die Verlegung des Haltepunktes in die Ortsmitte zu erreichen.
Wir haben in diesem Schreiben darauf hingewiesen, dass uns seitens der Bahn in der Bauauschusssitzung am 17.6. Varianten für die Umgestaltung vorgestellt wurden: mit einer neuen Personenunterführung einschließlich Treppenzugängen, mit Aufzugsschächten (aber ohne Aufzüge), mit lediglich einem barrierefreien Ausbau der Bahnsteige (der Zugang zu den Bahnsteigen ist aber nicht barrierefrei, erst in einem weiteren Bauabschnitt könnte die Barrierefreiheit u.a. durch Einbau der Aufzüge realisiert werden) - Kosten für den ersten Bauabschnitt: 4 - 5 Mio. Euro.
Diese Planungen seitens der Bahn stießen fraktionsübergreifend auf Unverständnis.
Wir sind der Überzeugung, dass bei Rückbau des „Grubengleises“ die Verlegung des Haltepunktes in die Ortsmitte mit einem ähnlichen Kostenaufwand realisierbar ist. Dabei würde der Neubau einer Personenunterführung sowie die Installation von Aufzügen und deren Folgekosten entfallen.
Da im Nachrichtenblatt der Textumfang der Berichte begrenzt ist, können Sie diesen Brief komplett auf unserer Homepage unter www.cdu-ensdorf.de nachlesen.
Die CDU Ensdorf wird dieses Thema weiterverfolgen und Sie über die weitere Entwicklung informieren.
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